Tür 1

Sarahs Adventsgeschichte

Der Zeitpunkt, als sich für mich meine gesamte Weltanschauung änderte, mein Vertrauen in meine Mitmenschen und in die Politik großen Schaden nahm, jährt sich jetzt zur Vorweihnachtszeit. Bis zu diesem Zeitpunkt leitete mich mein Glauben an das Gute im Menschen durch mein Leben und auch wenn mir hier und da mal ein unangenehmer Zeitgenosse über den Weg lief, konnte mich das in meinem Glaubenssatz nicht vollkommen erschüttern, sondern ich konnte nachsichtig sein und vergeben.Wahrscheinlich lag das daran, dass mir bis dato das kollektiv abgründige, gemeine und gehässige Verhalten meiner Mitmenschen noch nie so geballt entgegengetreten war. Es waren bis dahin eben vereinzelte unangenehme Gestalten über die ich nur den Kopf schütteln konnte, die ich als verirrte Seelen in unserer schönen Welt empfunden hatte, jetzt aber war es ein Tsunami an Hässlichkeit, der sich mit schlimmsten menschenverachtenden Worten und erniedrigenden Taten über die einst so vereinende, dem Frieden und der Ruhe zugewandte Weihnachtszeit ergoss und mir den Boden unter den Füßen wegriss.

Seit Beginn des Coronawahns waren nun schon fast eineinhalb Jahre vergangen in denen ich genervt und gestresst von den ganzen Maßnahmen und Einschränkungen war, die mir als Krankenschwester und alleinerziehende Mama mein Leben schwerer machten, als es eh schon oft war. Wirklich kritisch mit dem was alles geschah, war ich jedoch nicht, sondern habe einfach nur versucht meinen Alltag so gut es geht zu regeln. Ich hatte keine wirkliche Angst vor dem Virus, war aber schon in Sorge um meine Mitmenschen, da mein Vater gleich zu Beginn schwer an Corona erkrankt war und das nur mit Glück überlebt hat. Heute weiß ich, dass er nicht rechtzeitig und adäquat behandelt wurde und in Isolation seinem Schicksal überlassen wurde, wie so viele andere Menschen, die dringend zeitnah medizinische Hilfe benötigt hätten, anstatt sie einzusperren.

Ich war als Krankenschwester in einem Hospiz tätig, als im Januar 21 nun die heilbringende Impfung propagiert wurde und naiv und unbedacht ließ ich mich „ impfen“. Das medizinische Personal wurde ja vorgeschickt, aus heutiger Sicht keinesfalls ein Privileg, sondern die, die in unserer Gesellschaft bis dato keinen sonderlichen Stellenwert hatten, wurden dem Henker zuerst präsentiert. Das klingt schlimm und ohne Erbarmen, genau das ist aber mein Empfinden.

Auf die zweite Biontech-Spritze erfolgten dann auch prompt schwere körperliche Symptome, Fieber, Schüttelfrost, massive Abgeschlagenheit, defekte Mundschleimhäute, das konnte ich noch dem direkten zeitlichen Zusammenhang der Spritze zuordnen, die Missempfindungen in meinem Bein, die erst 3 Wochen nach der Injektion auftraten, der Abfall des Hämoglobinwertes und weitere Symptome hingegen, habe ich damals nicht als Impfnebenwirkung festgemacht. Wie leichtgläubig und unbedarft ich war.

Im Herbst 21 fing es also an, dass der Impfdruck immer mehr aufgebaut wurde, wo man zuvor als ungeimpfter Mensch noch wenigstens durch Testung am gesellschaftlichen Leben teilhaben konnte, sollte das den ungeimpften Menschen nun auch verwehrt werden und es war immer mehr die Rede von 2G, Zutrittsbeschränkungen, für ganz normale Aktivitäten des täglichen Lebens. Kaum einer stellte das in Frage, im Gegenteil für die Mehrheit war das die gerechte Strafe für die aufmüpfigen, unbelehrbaren Impfverweigerer. Ich war geschockt und fühlte mich wie in einem schlechten Traum gefangen. Es fühlte sich für mich falsch an und mehr noch: ich hatte das Gefühl, dass diese Entwicklung richtig gefährlich ist, denn sie erinnerte mich an Zeiten in unserer Geschichte, deren Berichte mich schon seit Kindestagen tief berührten und wo ich mich so oft gefragt habe, wie so etwas Schlimmes denn damals möglich gewesen sein konnte. Ich wurde also endlich wach, verstand, dass das, was hier passierte, mehr war als ein Virus im klassischem Sinne, sondern ein Virus der sich in die Köpfe und Seelen der Menschen gefressen hatte und sie unberechenbar und gemein machte. Durch die Hilfe meines ungeimpften Freundes fand ich den Zugang zu freien Medien, sah von Oval Media Monopoly und verstand, wie das hier alles zusammenhing und um was für ein riesengroßes finanzielles und machtbesessenes Gebilde es sich hier handelte. Anfang Dezember sah ich dann die Pathologie-Konferenz in Reutlingen, die sich mit den „Impfstoffen“ beschäftigte.

Ab diesem Punkt hatte ich das Gefühl, in einem Horrorszenario festzuhängen. Es war ein so wahnsinnig großer Schock, zu erfahren, was in diesen Spritzen für Inhaltsstoffe gefunden wurden und das Wissen, dass ich diese Brühe, in meinem Körper hatte, haute mich um. Nun kapierte ich, dass meine Symptome damals nach der Spritze keinesfalls zufällig aufgetreten waren. Diese Erkenntnis konnte ich nicht für mich behalten und fing an, meine Mitmenschen zu informieren und mich den Demos in München anzuschließen. Meine Mitmenschen waren aber keinesfalls so geschockt, über das was ich ihnen erzählte, sondern dachten wohl eher, ich hätte nicht mehr alle Latten am Zaun. Ich aber konnte nicht aufhören, darüber zu reden und Menschen über diese Ungeheuerlichkeiten zu informieren. Mit Schildern, auf denen Texte standen wie „Wir gehören alle zur Menschheitsfamilie, ob geimpft oder ungeimpft“ oder „Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“ lief ich durch München, stellte mich an exponierte Stellen, stand an den Fenstern der Cafes und Restaurants, in denen nur noch die Geimpften saßen und kam mir sehr einsam vor. Teilweise waren die Reaktionen der Menschen vernichtend, teilweise auch offen und ermutigend. Auch in meiner Arbeit versuchte ich auf diese Thematiken aufmerksam zu machen. Es gab dort einige ungeimpfte Kollegen, doch so wirklich erschüttert, zeigten sich nur wenige. Leider kam es noch schlimmer und es wurde verkündet, dass es eine einrichtungsbezogene Impfpflicht geben solle. Jetzt war das Maß für mich voll, ich begann dagegen auf die Barrikaden zu gehen und bei meinen Kollegen darum zu bitten, dass wir etwas dagegen machen müssen, um für unsere ungeimpften Kollegen einzustehen und zu zeigen, dass wir damit nicht einverstanden sind. Meine Bemühungen hatten allerdings keinen Erfolg. Das große Schweigen brach über dieses Unrecht aus, es wurde weiter gemacht wie bisher und meine Enttäuschung darüber wuchs von Tag zu Tag. Aus Verzweiflung nahm ich mein erstes YouTube-Video auf, und erzählte von meinen ungeimpften Kollegen in der Pflege und welche Ungerechtigkeit sie ereilen sollte. Innerhalb von wenigen Tagen wurde es 6000 x geteilt und, wie so vieles mehr, nach kürzester Zeit zensiert. Ich musste mit Ärzten zusammenarbeiten, die ich bisher für ihre menschliche und fachliche Art geschätzt habe und musste nun mit anhören, wie sie davon mit Stolz berichteten, meine Mitmenschen mit diesen unsäglichen Stoffen gespritzt zu haben. Meine schweigenden, passiven Kollegen, die ich einstmals so mitfühlend und zusammenhaltend erlebt hatte, verstand ich nicht mehr und sie wurden mir fremd. Schließlich ging es mir mit dieser Situation so schlecht, dass ich meinen geliebten Arbeitsplatz aufgab.

Mein Weg führte mich ins Ungewisse, mein Gewissen ließ das jedoch nicht anders zu. So oft wie möglich ging ich zu Demonstrationen, die in München schon verboten waren, erlebte die Willkür der Polizei am eigenen Leib und musste sehen, auf welch brutale Art die Polizei gegen Demonstranten vorging, gegen ganz normale friedliche Menschen, die einfach nur von ihrem Recht Gebrauch machen wollten, ihre Meinung kund zu tun und das nicht in einem Land, von dem man das nicht anders erwarten konnte, sondern in Deutschland, in der Demokratie in der ich noch vor Kurzem geglaubt hatte zu leben. Alles andere als eine friedliche, besinnliche Weihnachtszeit. Ich musste so oft an Maria und Josef denken und mir vorstellen, dass sie jetzt wohl nach ihrem Impf- oder Genesenenstatus gefragt worden wären, wenn sie auf der Suche nach einer Herberge bei ihren Mitmenschen angeklopft hätten. Wo war denn nur die Nächstenliebe geblieben, ich war so fassungslos.

Viel Zeit ist seitdem vergangen, ein ruhigerer Frühling und Sommer mit weniger Coronaeinschränkungen, eine Zeit um ein wenig Luft zu holen, jedoch mit der absoluten Gewissheit, dass dieser Wahnsinn oder ein anderer Irrsinn, was eben diesen Größenwahnsinnigen wieder einfallen würde um die Menschen zu gängeln und geißeln um ihren Plan der totalen Machtübernahme zu verwirklichen, einfallen würde. Für das ungeimpfte Personal in den Gesundheitseinrichtungen gab es keine Verschnaufpause, sie mussten weiter bangen, Schreiben von den Gesundheitsämtern mit Bußgeldandrohungen und Androhungen von Betretungsverboten ihrer Arbeitsstätten zu erhalten und wurden an ihrem Arbeitsplatz oft als Menschen zweiter Klasse behandelt und das obwohl jeder sehen konnte, dass diese angebliche “Impfung“ nicht half und sich reihenweise Geimpfte infizierten. Auch ich als 2x Geimpfte, hätte ab 1.10.22 nicht mehr eingestellt werden dürfen. „Impfstatus ungenügend“ hieß es, welch eine Ironie. Niederträchtig und diskriminierend wurden und werden die in den Gesundheitseinrichtungen tätigen Menschen behandelt, die für wenig Geld oft unter totaler Erschöpfung ihren Dienst am Nächsten leisten. Viele von ihnen wurden durch diese experimentelle Gentherapie schwer geschädigt. Das alles bleibt für mich unverzeihlich, denn man hätte es wissen müssen. Die Informationen von kritischen Ärzten und Wissenschaftlern lagen die ganze Zeit auf dem Tisch, doch auch diese wurden zensiert, verleumdet und verfolgt. Überall in der Bevölkerung häuften sich die Impfschäden. Menschen mit teils schwersten neurologischen, immunologischen, kardiologischen und vielen anderen diffusen Beschwerden suchten und suchen medizinische Hilfe und werden zum größten Teil als psychisch krank abgestempelt und die Impfung, nein die kann auf keinen Fall ursächlich sein. Kinder, junge und alte Menschen sind nach diesen Injektionen gestorben im Glauben solidarisch zu sein oder um einfach wieder frei leben zu können. Wer außer den freien Medien spricht von diesen Menschen, von den Müttern und Vätern, den Kindern, den Großeltern? Wer berichtet von den schlimmen familiären Schicksalen? Mir geht das sehr an die Nieren und ihre Seelen schreien, doch der Großteil der Bevölkerung bleibt taub. Ich schäme mich sehr für meine weiterhin schweigenden Kollegen in der Krankenpflege, für die Mediziner und Wissenschaftler, die dieses Verbrechen decken und die Impfgeschädigten alleine lassen. Für mich als Krankenschwester kommt es auf keinen Fall mehr in Frage, zur Zeit und in absehbarer Zukunft wieder in einem Krankenhaus zu arbeiten, meine Kollegen dort könnte ich weder fachlich noch menschlich ernst nehmen.

Die einrichtungsbezogene Impfpflicht soll nun im Januar 23 auslaufen. Sie hätte viel gebracht um die Infektionsausbreitung einzudämmen, heißt es. Der aktuellen Coronavariante gegenüber würde die „ Impfung“ in Sachen Transmission nicht nutzen, heißt es. Dass dies von Anfang an der Fall war und die unsäglichen Stoffe verspritzt wurden, ohne dass sie jemals auf Schutz vor Transmission getestet wurden, diesen doch wirklich erheblichen Fakt, äußert man lieber nicht. Zu befürchten ist, dass ungeimpfte Menschen in medizinischen Berufen, weiterhin gebrandmarkt sein werden und wohl an vielen Stellen weiterhin Schwierigkeiten haben werden wenn es um Neueinstellungen geht, da das Narrativ der schützenden „Impfung“ so lange aufrecht erhalten wurde, dass viele Entscheidungsträger wohl lieber ihr Gesicht wahren und wie bisher verfahren werden. Ebenso bleibt die Masken- und Testpflicht in Gesundheitseinrichtungen. In solch körperlich anstrengenden Berufen können sich die wenigsten vorstellen, was es für die Gesundheit heißt, 8 Stunden am Tag mit Sauerstoffmangel zu arbeiten.

Mit welchen Gefühlen beginne ich nun die diesjährige Weihnachtszeit? Für mich will ich versuchen meine Wut zu verabschieden, wieder mehr Frieden finden, für mich, für meine Seele, für mein Herz. Meine Welt ist kleiner geworden. Ich will versuchen, sie friedlich zu halten, versuchen den Menschen die Hände zu reichen, die mich auch privat sehr enttäuscht haben, denn von ihnen, glaube ich, hat es tatsächlich niemand in voller böser Absicht getan. Bei anderen wiederum weiß ich, dass es das pure Böse war, das aus ihnen gesprochen hat. Ihnen kann ich nicht verzeihen, schon gar nicht so lange das Unrecht nicht schonungslos aufgearbeitet wird und sich die Verantwortlichen nicht ihrer Verantwortung stellen. Zum Vergeben können gehört für mich die Fähigkeit Schuld einzugestehen, so lange das nicht passiert, wird die Heilung aller schwierig sein.

Meine liebsten Weihnachtsgrüße gehen an alle mutigen, aufrichtigen Menschen der Protestbewegung. Ich habe viele tolle Menschen unter Euch kennengelernt! Vielen Dank an alle Mitwirkenden von MSA, Euer Einsatz ist grandios und beispiellos. Ohne die Möglichkeit mittwochs durch den Protest meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, wäre es für mich schwierig gewesen, mit diesem Wahnsinn umzugehen.

Ich wünsche Euch allen Frieden, Liebe und Freiheit und eine besinnliche Weihnachtszeit.

Sarah, Krankenschwester