Redebeiträge von der Veranstaltung des 30. Januar 2022

Rede von Jürgen Müller, Gründer des Vereins kinderrechte jetzt und Mitinitiator des wir-gemeinsam Bündnisses:

Hallo München,

schön dass Ihr alle da seid. Wir müssen, bevor wir richtig ins Geschehen einsteigen können, noch etwas in die Bürokratie einsteigen. So eine Versammlung ist wahrlich kein Spaziergang.

Es gilt heute FFP2-Maskenpflicht. Es tut mir leid. Wir haben versucht, das wegzubekommen, aber da ist kein Wille bei der Stadt. Ich hatte der Stadt ja sogar medizinische Masken angeboten, auch um die Sorgen der anderen ernst zu nehmen, die auf so eine große Versammlung blicken. Aber nichts. FFP2 wegen der Aerosolthematik auf dem zugigsten Platz in München. Ihr versteht. Wer keine Maske tragen kann, hat eine subsidiäre Visierpflicht, Kinder bis 6 Jahre sind befreit, danach bis 16 medizinische Maske.

Wir haben versucht, über die Gerichte zu gehen und sind beim VGH gescheitert. Die Kurzversion: Die glauben dort immer noch, dass der PCR-Test der Goldstandard der Diagnostik ist und man ausführlich begründen und beweisen müsse, wenn man seine Grundrechte ausüben will, die einem die Stadt mit teils wahrheitswidriger Begründung einfach so einschränkt. Mehr will ich dazu grad nicht sagen. Da liefern wir noch was nach. Nur so viel: Haltet Euch bitte an die Auflagen. Wir nehmen das aktuell hin, auch um Wachsen zu können und mehr Sichtbarkeit zu erhalten. Das geht aktuell nur so.

Bitte haltet die Abstände von 1,5 Metern ein. Bitte haltet die Wege und Fahrbahnen frei.

Wir wollen hier auch keine unpassenden Symbole sehen und auch keine Wörter oder Flaggen, die die Gemüter aufwühlen und spalten. Wörter wie Regime, Diktatur, Pauschalurteile etc. halten wir für gänzlich ungeeignet für unseren Ansatz, die Gesellschaft zu versöhnen, die Spaltung zu überwinden und wieder ins Reden zu kommen.

Ich erkläre hiermit unsere heutige Versammlung für eröffnet.

Wir distanzieren uns von Nazis, Antisemiten, Holocaustleugnern – von allen Extremisten und Demokratiefeinden. Das hat hier keinen Platz und dem wollen wir auch keinen Raum geben. Das steht bei uns überall und ich sage es auch hier ganz deutlich und trotzdem sage ich euch auch, dass es mich echt nervt, das machen zu müssen.

Denn das ist der Normalzustand für mich. Wann fing das Framing denn an, dass das rechte Proteste sind? In München ganz massiv nach der Demo am 15.12. auf der Ludwigstraße, als 15.000 Menschen da standen aus der Mitte der Gesellschaft und am nächsten Tag über sich in der Zeitung lesen mussten, dass sie alle Rechte waren.

Selten haben es manche Medien so übertrieben, dass jedem sofort klar wurde, dass das Blödsinn ist. Das konnte man nicht aufrecht erhalten. Dann wurde es anders aufgespannt. Sie suchen sich 1 raus, der ein schlimmes Symbol trägt und dann schreiben sie, wer mit Nazis läuft ist selbst Nazi. Aber auch das sah doof aus, wenn bei 10.000 bei nur einem unsägliches Symbol gefunden wird. Seither versuchen sie es mit: Die Demos werden von Rechten organisiert.

Und das ist halt genau so Banane. Sogar der bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat vor ein paar Tagen mitgeteilt, dass das Protestgeschehen aus der Mitte der Gesellschaft komme und die Vorwürfe nur einen kleinen Anteil der Proteste betreffen. Das kann es vielleicht schon irgendwo geben, aber nicht in München. Hier haben wir mehrere Akteure. Wir stehen im Austausch und das sind keine Rechten. Ich spreche da mal für mich und uns. Wir machen heute eine Veranstaltung, die organisiert wird von Leuten die überwiegend aus dem links-grünen oder links-liberalen Lager kommen dürften und enttäuscht sind von den ehemaligen Weggefährten, die eigentlich diese Distanzierungen, die sie dauernd fordern, selbst mal leben sollten.

Ich stehe von meinen Werten immer noch da, wo ich immer stand. Ich habe die Demo angezeigt und ich bin der Versammlungsleiter. Mich stellt man nicht so leicht ins rechte Eck. Ich habe hier in München den bayerischen Verein für Gemeinwohlökonomie mitgegründet, den gemeinnützigen Verein des Kartoffelkombinats, den Münchner Ernährungsrat und was einige von Euch vielleicht schockieren mag, das Bündnis München muss handeln, das sich hinter die Fridays for Future-Bewegung gestellt hat. Ich wollte die Ernährungswende in den Münchner Stadtrat tragen und sah eine Möglichkeit, die Kommunalwahl zur Klimawahl zu machen und bin vielleicht einer der Hauptverantwortlichen dafür, dass München den Klimanotstand ausgerufen hat. Tut mir leid.

Ich habe diese Lektion bitter gelernt, das könnt Ihr mir glauben. Ich würde nicht noch einmal zweifelhafte Mittel wählen, um einen bestimmten Zweck zu erreichen. Ich werde daher keine gemeinsame Sache machen mit Verfassungsfeinden. Die sehe ich aber auf beiden Seiten. Diese ganzen Leute, die listen to the science schreien, betreiben zu einem großen Teil Antiaufklärung und machen auf dieser Grundlage eine verheerende Politik, die hunderte Millionen in Flucht, Elend und Tod getrieben hat und weiter treibt. Die haben sich radikalisiert.

Also lasst Euch nicht einreden, dass Ihr hier und heute etwas Unredliches macht und sagt das auch den Leuten da draußen, die auf diese plumpe Propaganda hereinfallen. Zeigt Euer Gesicht und erzählt Eure Geschichte. Jeder hat so eine Geschichte zu erzählen.

Am 15.12. war die Mitte der Gesellschaft auf der Ludwigstraße. Ich habe dort eine Rede gehalten und am nächsten Tag rief mich eine Bekannte an, die sagte, dass sie das ganz toll und mutig fände, was ich da mache und dass sie mir das auch von anderen ausrichten solle. Wer denn die anderen seien wollte ich wissen. Das wollte sie mir aber nicht sagen, weil die nicht wollten, dass bekannt würde, dass sie den Maßnahmen gegenüber kritisch eingestellt wären. Leute, die ich kenne und die wissen, was ich mache, wollen nicht, dass ich weiß, dass sie Kritiker der Regierung sind. Leute, das ist das Ende der liberalen Demokratie.

Die öffentlichen Debattenräume sind das Lebenselixier der Demokratie. Es kann nicht sein, dass Leute Angst davor haben, zu sagen, dass sie es nicht gut finden, wie Kinder in diesem Land behandelt werden. Dann sind wir am Ende. Und ja, das Härteste was ich in meinem ganzen Leben gemacht habe, war, mich für die Rechte der Kinder und unser Grundgesetz einzusetzen. Kann sich ja kaum einer vorstellen, was da auf einen einprasselt. Das ist vollkommen irre.

Diese Zustände hat die andere Seite herbeigeführt und trotzdem strecken wir die Hand aus und unterbreiten Gesprächsangebote. Das fällt bei manchen auch mir schwer. Und trotzdem führt daran kein Weg vorbei. Da müssen sich beide Seiten bewegen. Dazu sind wir heute hier und wir machen unbeirrt so weiter.

Wir sind keine Coronaleugner – keine Ahnung, was das überhaupt sein soll. Wir sind keine Impfgegner. Ich bin beispielsweise durchs gesamte Alphabet geimpft bis Z wie Zecke. Wir haben es aber ja hier nicht mit einer klassischen Impfung zu tun und wir sind nicht doof, sondern wie schon oft nachgewiesen wurde, sogar sehr gut informiert im Gegensatz zu manchen Politikern und Aktivisten, die die Pressemitteilungen von Pharmakonzernen für DIE Wissenschaft halten. Auch weil sie das in einem großen Teil der Leitmedien dann ebenfalls genau so lesen. Coronakrise ist auch und vor allem Medienkrise und die größte Baustelle haben wir beim Öffentlich-Rechtlichen.

Wir sind bunt und immer mehr trauen sich, ihr Gesicht zu zeigen. Wir haben in den letzten Tagen schon ein paar Leute sichtbar gemacht, die sich zuvor nie so öffentlich geäußert hätten, wenn das Unrecht, das hier geschieht nicht so schreiend wäre. Und wir wollen noch mehr Menschen zeigen. Heute haben wir Gerhard mit dabei, einen Filmer. Der ist von uns. Also wenn er da durch geht, schaut nett in die Kamera. Wenn Ihr nicht irgendwo auftauchen wollt, sagt es ihm.

Aber es ist es wert, denn je mehr jetzt mit ihrem Klarnamen und ihrem Gesicht sagen, was sie von all dem halten, desto schneller endet der Spuk und desto weniger können sie uns einzelnen, die schon seit Monaten den Kopf rausstrecken, eins über die Rübe geben.

Das ist wie bei diesem Spiel Whac-a-mole auf dem Rummelplatz, wo immer so ein Maulwurf den Kopf aus irgendeinem Loch streckt und man muss dann schnell draufhauen. Wenn der der Kopf immer nur an der gleichen Stelle rauskommt, ist schnell und treffsicher draufgehauen. Aber wenn immer mehr Köpfe an immer mehr Stellen rauskommen, die man gar nicht erwartet. Dann wird es schwer und irgendwann werden sie dann frustriert aufgeben. Dann ist Game Over.

Einen solch unerwarteten Kopf haben wir heute hier. Zwar krankheitsbedingt nicht live auf der Bühne, wie es geplant war. Aber er hat uns eine Videobotschaft geschickt, die wir jetzt abspielen.

Vielen Dank Éric Bourguignon, er ist Mitglied im Migrationsbeirat der Landeshauptstadt München und Gewerkschaftler und auch er findet, dass es so nicht weitergehen kann. Film ab.

————————————————————————————————————————————————————————–

Redebeitrag Éric Bourguignon, Mitglied im Mitgrationsbeirat der Landeshauptstadt München und Gewerkschaftler

————————————————————————————————————————————————————————————-

Rede von Sonja Alefi, Unternehmerin und Mitinitiatorin des wir-gemeinsam Bündnisses:

Mein Name ist Sonja Alefi,

ich bin Mitinitiatorin des wir-gemeinsam Bündnisses – das eine Klammer bieten möchte für all die Initiativen und Bürgerrechtsbewegungen, die auf das Leid durch die Coronamaßnahmen und den demokratischen Ausnahmezustand aufmerksam machen.

Ich bin Münchnerin, Unternehmerin, Mutter von drei Töchtern und mit einem Afghanen verheiratet. Ich lebe also in einer lauten, kunterbunten, multikulturellen, multireligiösen Welt. Ausgrenzung von Andersdenkenden ist mir fremd. Ich habe zum Beispiel fünf Jahre lang ehrenamtlich ein Projekt für geflüchtete Kinder geleitet. Ich habe mich mein Leben lang gegen Hetze und Diskriminierung von Minderheiten eingesetzt. Und deshalb stehe ich auch hier!

Natürlich ist mir – wie Euch sicher auch – bewusst, dass Corona eine Krankheit ist, die Menschen gefährlich werden kann. Daher hatte ich im Frühjahr 2020 auch Verständnis für einen ersten kurzen Lockdown. Es ging ja darum, zu verstehen: Wie gefährlich ist diese Krankheit? Wer muss und kann wie geschützt werden?

Aus meiner Sicht wurde aber ziemlich schnell klar, dass der angewendete Maßnahmenbaukasten unverhältnismäßig, ja sogar kontraproduktiv war. Dass unsere Solidargemeinschaft, Wirtschaft und Demokratie leidet. Anstatt uns mit kühlem Kopf und Strategie durch die Pandemie zu führen, wurde eine – durch Presse und Politik angefeuerte – Angstspirale losgetreten, in der von Anfang an keine kritischen Fragen oder Kurskorrekturen erlaubt waren. Und die unglückliche Ehe aus klicksexy Überschriften (Angst klickt eben besser als Entwarnung) und Populismus einzelner Wissenschaftler*innen und Politiker*innen begleitet uns leider bis heute.

Mit Entsetzen und Staunen habe ich mit angesehen, dass die Widersprüche und unbeantworteten Fragen immer mehr wurden, demokratischer Diskurs und demokratische Prozesse immer weniger.

Versetzt Euch doch mal in Euer altes ich im Herbst 2019 zurück und stellt Euch vor, jemand hätte Euch Folgendes erzählt:

Es wird Anfang 2020 ein neues Corona-Virus geben, das sich weltweit ausbreitet.

Schulen werden flächendeckend geschlossen. Autohäuser machen in Deutschland 2020 vor den Schulen wieder auf. Es wird zwar schnell klar: Kinder erkranken kaum schwer, sind keine Pandemietreiber. Trotzdem sind die Corona-Regeln für Kinder die gesamte Pandemie hindurch strenger als für Erwachsene. Kinder dürfen in manchen Bundesländern zu Anfang nicht mal die Supermärkte betreten. Kinder müssen auch zwei Jahre später noch Maske am Platz tragen, Erwachsene im Büro nicht. Und sie werden jeden zweiten Tag vor der versammelten Klasse symptomlos mit unsicheren Tests getestet und ggf. abgesondert – wie radioaktiver Atommüll. Erwachsene nicht.

Die Fixierung auf eine Impfung wird weiterverfolgt, obwohl klar wird, dass sie keine sterile Immunität bietet und damit keinen Herdenschutz, Geimpfte vermutlich ähnlich ansteckend sind wie Ungeimpfte, letztere – die Ungeimpften – ihre Symptome im Falle einer Erkrankung aber ernst nehmen und deswegen sich wahrscheinlich eher isolieren würden. Trotzdem behauptet der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann „Ungeimpfte gefährden andere“, behauptet Gesundheitsminister Lauterbach, man hätte jetzt zwei Jahre Rücksicht genommen auf die Ungeimpften (obwohl es die Impfung erst seit weniger als einem Jahr gibt im Übrigen).  

Gleichzeitig wurden im ersten Pandemiejahr 6.300 Intensivbetten abgebaut.

Der neue Bundeskanzler Scholz ist der Meinung, es gäbe keine roten Linien, der bayerische Ministerpräsident beschimpft Impfkritiker als „Gift und zweites Virus“. Die Innenministerin Nancy Faeser fordert die Bürger*innen Deutschlands dazu auf, auf ihr Recht auf Versammlungsfreiheit zu verzichten – obwohl die Ansteckungsgefahr draußen gegen 0 geht (genauer gesagt nur in 0,1 der Fälle draußen stattfindet, in 99,9 der Fälle in Innenräumen). Sogar Giovanna Winterfeldt von #friedlichzusammen muss sich in einem Video zu Wort melden und erklären, dass sie als schwarze Frau nicht rechtsradikal sein kann.

Hamburgs Bürgermeister Tschentscher behauptete im Dezember 2020 der Anteil der Ungeimpften bei den Covid-Infizierten läge bei 90%. Später stellte sich heraus – nur für etwas mehr als 14% war der Impfstatus „ungeimpft“ bekannt. U.a. der bayerische Ministerpräsident begründet die Einführung von 2G im Handel mit ähnlich falschen Zahlen. Weder Herr Tschentscher noch Hr. Söder müssen zurücktreten. Die Aufregung um diese falschen Zahlen, aufgrund derer Grundrechte massiv eingeschränkt werden, hält sich in Grenzen.

Und das passiert alles, obwohl man in Deutschland durchschnittlich mit 81 Jahren stirbt, der Altersmedian der mit oder an Covid Verstorbenen aber bei 83 Jahren liegt. Obwohl nur 1% der untersuchten Covid-Fälle keine Vorerkrankungen hatte. Obwohl der Hauptrisikofaktor – unabhängig vom Alter das starke „Übergewicht“ ist –  die Zivilisationskrankheit schlechthin, in übrigen an sich eine unbehandelte „chronische Pandemie“.

Stellt Euch mal vor, Euch hätte all das in 2019 jemand erzählt. Ihr hättet das niemals geglaubt!

Wir müssen jetzt sagen: Ich mach da nicht mehr mit!

Selbst der Stanford-Verhaltensforscher und Numbercruncher Tomas Pueyo – der uns unter anderem die weltweite Angstspirale eingebrockt hat – mahnt ein schnelles Ende der Maßnahmen an. Sein Artikel im März 2020  „Coronavirus: Why we must act now“ wurde in 30 Sprachen übersetzt und trug nicht unwesentlich zu den weltweiten Lockdowns bei, er erfand „flatten the curve“  und „ hammer and dance“. Gerade hat er am 17. Januar einen Text publiziert mit dem Titel „Coronavirus: Game Over“, Unterzeile: „Es ist Zeit, dass wir wieder anfangen zu leben“.

Darin legt er dar, dass Covid-19 inzwischen weit weniger gefährlich ist als eine normale Grippe. Die größte Sorge bereitet ihm inzwischen das Post Covid Stress Syndrom, das Leute davon abhält, wieder ins Leben zurückzukehren. Und dass die Regierungen, die sich an ihre „favourite toys“ (Lieblingsspielzeuge) gewöhnt haben, einfach weiter Maßnahmen zu verhängen. „Die nächsten Monate werden sein wie die nächsten Jahre“ „Handelt entsprechend!“ mahnt Pueyo.

Passiert ist: Nichts.

Entwarnung ist eben nicht so dringlich wie Warnung. Man hat sich scheinbar an die Spielzeuge gewöhnt.

Daher sind wir jetzt dran!

Aber wie soll das gehen? Dem gebeutelten Restaurantbesitzer drohen tausende Euro Strafe, wenn wir uns nicht an die Regeln halten. Das Kind wird ohne Maske von der Schule nach Hause geschickt.  Die Mehrheit findet Gesundheitsminister Lauterbach wunderbar, wünscht sich eine allgemeine Impfpflicht und härtere Maßnahmen. Wir sind eine Minderheit, was soll man schon tun?

Ihr habt den ersten Schritt getan! Ihr zeigt hier Gesicht!

Wir müssen Widersprüche immer wieder ansprechen bei der Nachbarin, im Restaurant, im Supermarkt bei der Lehrerin oder dem Patienten. Wir müssen ins Gespräch kommen.

Ich will Euch dazu eine persönliche Geschichte erzählt: Vor ein paar Wochen bin ich in ein kleines Ladengeschäft gegangen. In seinem kleinen Laden hatte der Besitzer sich komplett eingebaut – eine riesige Panzerglas-Scheibe trennte ihn von seinen Kunden. Ich meinte zu ihm:“Ui! Da haben Sie sich aber eingebaut! Ich habe da nicht so angst…“ Er wartete darauf hin, bis die andere Kundin seinen Laden verließ und raunte mir zu: „Das ist doch alles nur Show. Ich muss da ja mitmachen. Ich bin ungeimpft! Was machen wir, wenn die Impfpflicht kommt?“ Und so sind wir ins Gespräch gekommen. Nur mit dem kleinen Kommentar „ich hab da nicht so viel Angst“.

Geimpfte können bei jeder Kontrolle anmerken: „Das ist diskriminierend, dass ich hier reindarf und Umgeimpfte nicht. Auch ich könnte ansteckend sein.“

Ladenbesitzer können ein Schild an die Tür hängen: „Ungeimpfte willkommen! Ich bringe Euch gerne die Sachen raus.“

Eltern von Schulkindern können sich zum Elternbeirat wählen lassen und die ungerechten Regeln für Kinder ansprechen.

Ihr könnt den Bundestagsabgeordneten Eures Wahlkreises schreiben (Ihr findet diese mit Kontaktmöglichkeit auf der Seite www.bundestag.de).

Steht Leuten bei, wenn Sie aufgrund der Hygienemaßnahmen abgewiesen oder schlecht behandelt werden. Ich bin kürzlich von der Bundespolizei aus dem Zug „entfernt“ worden, weil der Schaffner einfach behauptet hatte, ich hätte „diskutiert und die Maske nicht aufgesetzt“. In Wahrheit war es so, dass er mich unsanft geweckt hat, weil die Maske von einem Ohr gerutscht war. Ich hatte die Maske sofort wieder aufgesetzt, jedoch angemerkt: “Und deswegen haben Sie mich jetzt so unsanft geweckt?“ Das war genug, um die Polizei zu rufen, denn laut Schaffner wäre das „zu frech“. Ich habe zwar im Nachhinein einen Gutschein und eine Entschuldigung von der Bahn bekommen, aber am schlimmsten fand ich: Keiner hat mir geholfen. Denn obwohl 10 Meter weiter im Boardbistro die Leute ohne Maske sitzen, habe ich scheinbar eine Todsünde begangen.

Informiert Euch und andere: Auf unserer Seite wir-gemeinsam-buendnis teilen wir immer wieder interessante Studien und Artikel zum Thema. Packt in Euren Whatsapp-Status kritische Artikel, teilt sie in Euren sozialen Medien Artikel. Traut Euch! Und seid kreativ!

Ihr werdet sehen, viele werden Euch vorsichtig rechtgeben, freundlich zunicken. Viele möchten auch raus aus dieser Dauerkontrolle, diesem unmenschlichen Miteinander, das den anderen immer nur als Gefahr sieht. Andere sind einfach nicht gut informiert. 

Zudem könnt Ihr ganz konkret unser wir-gemeinsam Bündnis unterstützen:

  • Möchtet Ihr uns eine Initiative empfehlen oder einen mutigen Menschen, der mit uns zusammenarbeiten möchte, sich mit uns vernetzten möchte. Oder seid Ihr selbst so ein Brückenbauer oder habt eine Intitiative gegründet? Initiativen, die sich explizit von extremistischem Gedankengut distanzieren, sind uns willkommen. Schreibt uns eine Mail an info@wir-gemeinsam-buendnis.de .
  • Folgt uns auf Telegram, auf FB, auf Twitter und auf Instagram.
  • Schickt uns an info@wir-gemeinsam-buendnis.de oder über unsere sozialen Medien ein 1-minütiges Video, warum Ihr auf die Straße geht. Wir veröffentlichen das gerne.
  • Wollt Ihr uns mit Eurer Kompetenz unterstützen?: Jurist*innen, Grafikdesingerinnen, Socialmedia affine Menschen, menschen  mit guten Kontakten in Medien und Politik, PR-Spezialistin, Journalistinnen). Meldet Euch bei uns unter info@wir-gemeinsam-buendnis.de
  • Wenn Ihr uns finanziell unterstützen möchtet, paypalt uns ein paar Euro an: schenkungen@wir-gemeinsam-buendnis.de. Leider können wir keine Spendenquittungen ausstellen, Ihr könnt Euch aber sicher sein, dass Euer Geld sehr sorgfältig eingesetzt wird. Wir finanzieren bisher alles selbst. Auf unserere Seite wir-gemeinsam-buendnis.de findet Ihr auch noch mal das Paypalkonto.

Ich erinnere an die Worte des Lockdownpioniers: Die Maßnahmen müssen im nächsten Monat beendet werden. Die nächsten Monate bestimmen die nächsten Jahre.

Werdet jetzt Teil unserer Bürgerrechtsbewegung, in der ich viele tolle Menschen kennengelernt habe wie Claudia, Sabine, Tina, Nicole, Nele, Jürgen, Passi und Melchior. Die ich sonst nie kennengelernt hätte. Dafür bin ich dankbar.

Wir gemeinsam – für Freiheit, Frieden und Demokratie.

——————————————————————————————————————-

Rede von Nele Flüchter, Mitinitiatorin der Initiative Laut für Familien und Gründerin der Partei Lobbyisten für Kinder:

Mein Name ist Nele, ich bin Pädagogin und Mutter von zwei Kindern. Ich engagiere mich seit April 2020 für Kinderrechte in der Pandemie. Das sind bald zwei Jahre. Und ich bin es müde.

Ich bin es müde jedes Wochenende für ihre und auch meine Rechte auf die Straße zu gehen. Ich bin es müde dreimal in der Woche mit ihnen zum Bürgertest zu fahren damit sie zur Schule gehen und am Leben teilhaben dürfen.

Kinder und Jugendliche müssen sich seit fast zwei Jahren ihre Bildung verdienen, indem sie brav ihre Maske tragen und nachweisen dass sie nicht ansteckend sind.

Bildung ist ein Grundrecht und sollte ohne solche Einschränkungen gewährt werden.

Meine Tochter ist im letzten Sommer eingeschult worden. Sie war fünf Jahre alt. Ich musste sie vor der Einschulung testen trotzdem musste sie bei der Einschulung durchgehend Maske tragen und Abstand halten, so wie alle anderen Kinder auch.

Das erste Mal Schule, ohne die Gesichter der Mitschüler und der Lehrer zu sehen…

Was ein Tag der Freude sein sollte, war für mich ein Tag der Trauer.

Welchem Erwachsenen hätte man das zugemutet und vor allem: wer hätte sich daran gehalten?

Mein damals 9 jähriger Sohn musste bei seiner Abschlussaufführung der Theater-AG in der Schule, ebenfalls durchgehend Maske auf der Bühne tragen.

Danach meinte er zu mir: “ich glaube ich war gut.”

Ein Schauspieler, bei dem man die Mimik nicht sieht: wer hätte sich das vor Corona vorstellen können?

Das Leben der Kinder und auch unseres gleicht schon seit langem einer tragischen Komödie, bei der Regierung und Medien die Regie führen.

Es ist an der Zeit, dass wir selbst anfangen das Drehbuch zu schreiben.

Der Philosoph Michael Andrick nennt die aktuelle Situation eine: “Aufkündigung der Republik”.

Er stellt fest, dass die Bundesrepublik in einer Verfassungskrise schwebt, die von den Bürgern und den Repräsentanten der Verfassungsorgane nicht als solche erkannt wird.

Die Politik hat einen Teil der Bürger zu den Bösen erklärt, zu Unbelehrbaren.

Die anderen sind die Guten, die solidarischen, die sich an alle Auflagen halten, völlig egal wie widersinnig diese sind.

Kinder und Jugendliche sind dabei der politische Spielball zwischen den Fronten. Mal sind sie die Virenschleudern und Engel des Todes für Oma und Opa, mal die schutzlosen kleinen Wesen, die vor den bösen Ungeimpften beschützt werden müssen.

Kinder und Jugendliche sind durch das Virus nicht nennenswert bedroht, sie werden aber durch die ihnen auferlegten Einschränkungen als bloßes Mittel zum Zweck anderer gebraucht. Das ist aber mit ihrer Würde unvereinbar schreibt Michael Andreck.

Ich möchte nicht, dass meine, dass alle Kinder, von der Regierung für politische Kampagnen instrumentalisiert werden.

Schon seit langem habe ich das Gefühl, dass Kinder und Jugendliche nicht vor dem Virus, sondern vor unserer Regierung geschützt werden müssen.

Ich wünsche mir, dass es eine Aufarbeitung dieser Instrumentalisierung und auch der Instrumentalisierung der Menschen ohne Impfung gibt.

Jeder Mensch ist frei geboren, es gibt einen gesellschaftlichen Konsens über gewisse Regeln, an die wir uns als Teil der Gesellschaft halten müssen. Wenn aber ein Teil der Gesellschaft daraus ausgeschlossen wird, aufgrund einer fehlenden Impfung, die nach wie vor freiwillig ist und vor allem Selbstschutz bedeutet, dann läuft etwas grundsätzlich schief in diesem Staat.

Es ist an der Zeit, dass wir Bürger wieder anfangen unsere Rechte zurückzuholen.

Wir müssen unsere Grundrechte, genau wie die Kinder, nicht verdienen.

Deshalb stehe ich heute hier:

für unsere Rechte und für unsere Zukunft –

für die Zukunft unserer Kinder.

Für Freiheit, für Bürgerrechte, ohne jegliche Einschränkungen. Für unser aller Menschlichkeit.

Gegen Zwang und Diskriminierung.

Zum Schluss möchte ich noch ein paar taurige Zahlen zitieren, um das verheerende Ausmaß aufzuzeigen, das die Maßnahmen auf Kinder und Jugendliche haben:

152 getötete Kinder (ein Drittel mehr als im Vorjahr)

500 Kinder wegen Selbstmordversuch auf Intensivstation behandelt. Anstieg zum Vorjahr um 400%

5.000 Fälle von Misshandlungen (10% mehr)

50% mehr Kinderpornografie zum Vorjahr

60% mehr Fälle von Kindern/Jugendlichen, die wegen Adipositas behandelt wurden

Anstieg von jungen Patienten mit starkem Untergewicht um ein Drittel

Anstieg von Magersucht/Bullemie um 10%

Vielen Dank.

—————————————————————————————————–

Rede von Dr. Martin Hirte, Kinderarzt (Homepage mit interessanten Informationen und Links rund ums Thema Covid-19 und Kinder):

Liebe Anwesende,

Wir stehen heute als Gesellschaft da, wo wir schon vor einem Jahr gestanden sind. Irgendwie fast wieder am Nullpunkt. Horrorprognosen, Kontakt- und Reisebeschränkungen, Masken- und Testpflichten. Und als Zugaben die Diskriminierung der Ungeimpften und die Impfpflichtdebatte.

Dieselben Experten, die sich schon so oft verkalkuliert haben, geben als Regierungsberater weiter den Ton an. Nach ihren Modellierungen sollten wir jetzt schon 700‘000 Infektionsfälle pro Tag haben, und einen drohenden Zusammenbruch der kritischen Infrastruktur. Kritische Infrastruktur: Das ist die nächste Sau, die durchs Pandemiedorf getrieben wird. Klar kann es Probleme geben, wenn jeder, der mit einem Coronavirus in Kontakt kommt, in Quarantäne gesteckt wird.

Aber: Warum ändern wir dann nicht die Regeln? Warum machen wir jede Woche PCR-Tests an zwei Millionen Menschen, die meisten davon völlig gesund? Und verordnen vielen davon Hausarrest? Wir wissen doch: Das SARS-Virus Omikron ist ein eher harmloses Erkältungsvirus. Die Symptome sind im wesentlichen Müdigkeit für einige Tage, Halsschmerzen, Muskel- und Kopfschmerzen.

Südafrikanische Ärzte haben schon sehr früh auf die milden Verläufe hingewiesen: Das größte israelische Krankenhaus meldete letzte Woche: „Omikron hat ein minimales Risiko, wir haben keine Covid-Patienten an Beatmungsgeräten. Massentests und Quarantäne sind unsinnig“. In Schottland gab es unter den ersten 24’000 entdeckten Omikron-Fällen ganze 15 Krankenhauseinweisungen, 0,06 Prozent. Auch bei uns geht die Zahl der Intensivbehandlungen und der Todesfälle durch COVID-19 kontinuierlich zurück.

Ist das ein Virus, das eine Angstkampagne, einen gesellschaftlichen Ausnahmezustand rechtfertigt? Den fortgesetzten Entzug der Grundrechte? Die Misshandlung unserer Kinder? Die Diskriminierung von Ungeimpften? Eine Impfpflicht?

Was Sinn macht, ist die Sorge um alte Menschen und bestimmte Risikogruppen. Sie brauchen Schutz, und sie profitieren von der Impfung. Ansonsten genügt die Regel: Wer krank ist, bleibt zu Hause. Das ist der Weg aus der Pandemie. In ein paar Wochen haben wir es hinter uns, und unser Gesundheitssystem wird nicht kollabieren. Wir kennen das von der Wies’n-Grippe, die jeden Oktober durch die Region geschwappt ist, als es noch die Wies’n gab.

Wir sehen im weltweiten Vergleich: Alle sogenannten Infektionswellen mit SARS CoV2 wurden nicht durch Verordnungen oder Maßnahmen gebrochen, sondern sind von alleine abgeebbt – ganz egal, was die Regierungen unternommen haben. Die Kurven sehen überall ähnlich aus.

  • Wir hatten monatelange Lockdowns, mit schlimmen Folgen für Kultur und Wirtschaft.
  • Wir hatten monatelange Schulschließungen, länger als jedes andere westliche Land, eine Katastrophe für eine ganze Generation von Kindern, während
  • Wir arbeiten weiter am weltweit strengsten Maßnahmenkatalog, während andere Länder lockern.
  • Wir haben ein gesellschaftliches Klima von Angst, Denunziation und Respektlosigkeit.
  • Wir quälen unsere Kinder weiter mit Abstandsregeln, Masken und Tests, jetzt sogar auch in Kindergärten und KiTas.
  • Wir haben die umfangreichste und teuerste Teststrategie und zwingen Millionen Menschen, darunter viele Kinder, in Quarantäne und Isolation.
  • Wir erleben eine verbissene und kostspielige Impfkampagne mit Propaganda und Fehlinformationen, mit Ausgrenzung und Diffamierung.

Und trotzdem, und trotz aller in Kauf genommenen Kollateralschäden, hatten wir nicht weniger Krankheitsfälle, weniger Todesfälle als Länder, die auf Zwangsmaßnahmen weitgehend verzichtet haben. Ein Krieg gegen das Coronavirus ist nicht zu gewinnen. Er ist im Gegenteil verlustreich wegen der zahlreichen Kollateralschäden.

Hauptopfer dieser fehlgesteuerten Politik sind die Kinder und die Jugendlichen. Wir haben ihnen gezielt Angst und Schuldgefühle gemacht, ihnen die sozialen Kontakte genommen, und verordnen ihnen immer noch Abstandsregeln und stundenlanges Tragen von Masken. Dadurch gefährden wir ihre körperliche und seelische Gesundheit und verstoßen seit fast zwei Jahren massiv gegen die Kinderrechte. Viele von ihnen wurden übergewichtig oder computersüchtig. Viele leiden an Depressionen, Essstörungen und Angst- oder Zwangsstörungen. Wir erleben eine enorme Zunahme an Selbstmordversuchen.

Gäbe es eine Hitliste von Ländern mit kindeswohlgefährdenden Maßnahmen, dann wäre Deutschland Spitzenreiter. Niemand hat bisher ausgerechnet, wie viele Lebensjahre das die junge Generation kosten wird.

Was haben wir nicht schon für Versprechungen gehört.

  • Es wird keinen Lockdown und keine Schulschließungen mehr geben.
  • Die Pandemie wird keinen einzigen Arbeitsplatz kosten.
  • Wenn alle ein Impfangebot haben, werden die Maßnahmen aufgehoben.
  • Es wird keine Impfpflicht geben.

Keines dieser Versprechen wurde gehalten.

Was haben wir für totalitäre Sprüche gehört:

  • Impfen ist ein patriotischer Akt
  • Impfen ist Freiheit
  • Geimpfte und Ungeimpfte sind nicht gleich
  • Die Impfpflicht führt dazu, dass man sich freiwillig impfen lässt.

Diesen ganzen Quatsch haben uns die Medien unkommentiert vorgesetzt.

Was haben wir uns für Unwahrheiten anhören müssen:

  • Kinder sind die Treiber der Pandemie.
  • Die Intensivstationen sind wegen COVID überlastet.
  • Wir haben eine Pandemie der Ungeimpften.
  • Die Impfstoffe haben keine Nebenwirkungen.
  • Geimpfte haben eine bessere Immunität als Genesene.

Olaf Scholz sagte erst vor kurzem: „Wer sich entscheidet, sich nicht impfen zu lassen, … entscheidet mit über das Schicksal all derer, die sich deshalb infizieren.“ Der Bundeskanzler weiß, dass das Unsinn ist. So schlechte Berater kann er gar nicht haben. Er lügt und spaltet bewusst, um Stimmung für eine Impfpflicht zu machen.

Keiner hat sich je bei uns für solche Unwahrheiten entschuldigt.

Was haben wir für sinnlose oder kontraproduktive Maßnahmen über uns ergehen lassen müssen:

  • Lockdowns, Schulschließungen, Ausgangsbeschränkungen,
  • Maskenpflicht und FFP2-Masken im öffentlichen Raum,
  • Maskenpflicht und Massentests an Schulen,
  • Verbote von Demonstrationen, oder ihre Schikanierung durch sinnfreie Hygieneauflagen
  • Die hemmungslose Diskriminierung von Ungeimpften

Auch dafür gab es bisher keine Entschuldigung.

Was haben wir für gravierende Fehlleistungen erlebt, etwa

  • den Abbau von Intensivbetten,
  • die fehlende wissenschaftliche Begleitung der Pandemiemaßnahmen,
  • die gigantische Staatsverschuldung mit der Inflation im Gepäck,
  • die Zertrümmerung unserer Kulturszene,
  • den Export von Lockdowns in Entwicklungsländer, wo die sozialen und wirtschaftlichen Schäden unermesslich sind.
  • den Richterspruch des Bundesverfassungsgerichts, der nicht die Verfassung, sondern die Regierung schützt.

Niemand hat diese Fehler eingestanden.

Was haben wir für Diffamierungen über uns ergehen lassen müssen.

  • Man bezeichnete uns als Rechtsextreme, Coronaleugner, Covidioten, Verschwörungstheoretiker oder Impfgegner.
  • Frank Walter Steinmeier hat kürzlich gesagt: „Die Impfpflicht-Debatte wird nicht das letzte Thema sein, mit dem extreme Kräfte versuchen werden, den vergifteten Stachel in unsere Demokratie zu treiben.“

Niemand hat sich für derartige Entgleisungen entschuldigt.

Ja, wir sind empört, wir fragen uns, wie wir der Regierung, der Justiz und den Medien je wieder vertrauen können.  Aber wir protestieren friedlich und grenzen uns ab von jeder Art von Extremismus.

Wir stehen hier als Bürger, um der derzeitigen Pandemiepolitik und ihrer zu befürchtenden Fortschreibung Einhalt zu gebieten.

  • Wir lehnen die Aufrechterhaltung von Herrschaft durch Angst ab.
  • Wir lehnen es ab, unsere Freiheit zu opfern für den totalitären Anspruch auf permanente Gesundheit und Unsterblichkeit.
  • Wir lehnen die Diskriminierung von Menschen ab, die sich gegen eine Impfung entschieden haben. Schluss mit QR-Codes, mit 3G und 2G.
  • Wir lehnen eine Impfpflicht ab, egal ob einrichtungsbezogen oder für bestimme Altersgruppen. Es gehört doch heute zum Allgemeinwissen: Die COVID-19- Impfung schützt nicht vor der Virusübertragung, und sie hat eine schwache und kurzlebige Wirkung. Sie rufen mehr Impfreaktionen hervor als jeder andere Impfstoff.

Erzwungene medizinische Eingriffe sind und bleiben verfassungswidrig. Impfungen ohne Einwilligung sind Körperverletzung und verletzen die Seele und Würde unzähliger Menschen.

Die Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche hat diese Gruppe zur Zielscheibe von Ausgrenzung und Mobbing gemacht. Erst heute hat mir eine verzweifelte Mutter geschrieben, dass ihrer 14-jährigen Tochter, die Schülerin am Sportgymnasium ist und für ihr Leben gerne Basketball spielt, die Teilnahme an Ligaspielen und Turnieren untersagt wird, weil sie keine Impfung hat.

Wir setzen Kinder und Jugendliche der Gefahr gravierender Impfnebenwirkungen aus, ohne dass sie einen Nutzen von der Impfung haben. Ihr Immunsystem hat in aller Regel kein Problem mit dem SARS-Virus, und sie bauen durch die Auseinandersetzung mit dem Virus eine stabile Immunität auf. Nur so wird ein pandemisches Erkältungsvirus eingegrenzt.

Einer der Vorgänger von Lothar Wieler als Präsident des RKI war Jörg Hacker. Von ihm stammt der Satz: „Für das Übertreten humanistischer Grundsätze, für die Verletzung der Würde und der körperlichen Unversehrtheit gibt es zu keiner Zeit der Welt eine Rechtfertigung, auch wenn die Mehrheit ein solches Verhalten toleriert oder gar fordert.“

Wer will, soll sich impfen lassen, nach der gebotenen Aufklärung über Nutzen und Risiken. Er muss wissen, dass die Wirkung unsicher und kurz ist, und dass Genesene auf Grund ihrer breiteren Immunität besser und länger geschützt sind, auch vor künftigen Virusvarianten. Die Verkürzung des Genesenenstatus auf drei Monate ist eine unglaubliche Fehlleistung und verhöhnt die natürlich erworbene robuste Immunität.

Bestandteil der Impfaufklärung muss auch sein, dass es Nebenwirkungen gibt, die gravierend sein können.

  • Denken wir nur an das Risiko einer Herzmuskelentzündung, das sich bei Buben und jungen Männern nach der Impfung verhundertfacht.
  • oder denken wir daran, dass fast die Hälfte aller geimpften Frauen über eine verstärkte oder verlängerte Regelblutung klagt, ohne dass bisher jemand eine Erklärung dafür hat.

Die Regierungen von Bund und Ländern müssen endlich Anlaufstellen schaffen für die vielen Menschen mit starken Impfreaktionen, die derzeit von Arzt zu Arzt geschickt werden und nirgends ernst genommen werden. Ärzte sind zur Meldung von Impfreaktionen verpflichtet, tun es aber oft nicht. Jeder kann auch selber Meldung erstatten, beim Gesundheitsamt oder beim Paul-Ehrlich-Institut.

Die Pandemiepolitik ist gescheitert. Wir brauchen einen Neustart.

Wir brauchen einen Reset, einen großen Reset zu einem neuen Umgang mit pandemischen Viren, der einer demokratischen Gesellschaft würdig ist. Und für den die aktuelle Omikron-Variante eine große Chance bietet. Einen Reset, der den Artikel 1 unseres Grundgesetzes wieder zur Geltung bringt: Die Menschenwürde ist unantastbar. Ohne den derzeitigen Zusatz: Einschränkungen regelt das Infektionsschutzgesetz.

Ja, wir sind gegen eine Impfpflicht, wir sind gegen den Abbau der Grundrechte, gegen die gesellschaftliche Spaltung.

Doch viel mehr als  g e g e n  etwas stehen wir hier  f ü r  etwas. Nämlich für eine lebenswerte Zukunft.

  • Pandemien können, wenn sie keinen nachhaltigen Schaden anrichten sollen, nur in demokratischem Miteinander, gegenseitigem Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung bewältigt werden.
  • Wir wünschen uns von den Politikern Offenheit, Bescheidenheit und Selbstkritik: Das Eingeständnis, vieles nicht zu wissen, und Fehler gemacht zu haben.
  • Statt Zwangsmaßnahmen wünschen wir uns Empfehlungen, die regelmäßig wissenschaftlich überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.
  • Wir wünschen uns Ermutigung, Beruhigung und Aufklärung ohne Panikmache. Angst ist ein Herrschaftsinstrument, Angst macht krankheitsanfällig.
  • Wir wünschen uns soziale Teilhabe für alle, egal ob geimpft oder nicht geimpft, und die sofortige Wiederbelebung des Kulturbereichs, der nachhaltigen Schaden erlitten hat.
  • Wir bestehen auf einer freien informierten Impfentscheidung.

Viele von uns stehen auch hier für ein neues Verständnis von Gesundheit.

Die Fähigkeit unseres Immunsystems, Krankheitserreger wie SARS CoV2 abzuwehren, hat viel mit unserem Lebensstil zu tun. Auch die meisten chronischen Krankheiten sind durch unsere Lebensweise mitbedingt. Es geht darum, die Menschen zu einem gesunden Lebensstil zu befähigen, und auch die gesellschaftlichen Bedingungen dahin zu entwickeln.

  • Zur Gesundheit trägt bei, wenn wir den Selbstheilungskräften eine Chance geben und sparsam mit starken Medikamenten umgehen.
  • Zur Gesundheit tragen menschliche Beziehungen bei, indem wir miteinander sprechen, uns berühren, in den Arm nehmen.
  • Zur Gesundheit trägt gesunde Ernährung bei. Wir brauchen einen Neustart bei der Produktion unserer Lebensmittel.
  • Zu Gesundheit trägt eine gesunde Umwelt bei: die Luft, die wir atmen; das Wasser, das wir trinken; die Kleidung, die wir tragen; der Boden, den wir nutzen;
  • Zur Gesundheit tragen menschenwürdige Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne bei.
  • Zur Gesundheit trägt ein soziales Netz bei, das vor Armut schützt, auch im Alter. Wir brauchen eine Sozialpolitik, die diesen Namen wirklich verdient, und bezahlbare Wohnungen.
  • Zur Gesundheit trägt eine gerechte Gesellschaft bei, in der die Gier und das Machtstreben einer kleinen Gruppe von Egoisten kontrolliert werden.
  • Zur Gesundheit trägt ein weltweites solidarisches Zusammenleben bei, frei von Kriegen, Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Ausbeutung. Fairer Handel ohne Kinderarbeit, keine Kriegstreibereien, keine Waffenexporte.

Das sind für mich die Lehren aus der Coronakrise. Dazu stehe ich hier, und das könnt ihr gerne von mir mitnehmen. Unsere kranke Gesellschaft braucht Heilung.

Wir sind die rote Linie, und wir gestalten die Zukunft.

————————————————————————————————————————-

Rede von Verena Friz, Mitinitiatorin der Petition “unrechtmäßige Lolli PCR Pooltests an bayerischen Grundschulen”

Hallo liebe Eltern, Kinder und Münchner,
ich freue mich sehr, heute hier sprechen zu können, und das aus brand-aktuellem Anlass:

Vor genau 3 Tagen war ich zusammen mit einem sehr engagierten Vater (Christof ich grüsse dich) im Bildungsausschuss des Bayerischen Landtags eingeladen – es ging um unsere Petition „Unrechmässige Lolli PCR Pooltests an Bayerischen Grundschulen“.

Nur eins vorweg:

Diese 3 Stunden im Bildungsausschuss, die wir dort hinter Plexiglasscheiben und einer FFP2 Maske verbrachten, werde ich nicht so schnell vergessen….Was mich persönlich zutiefst schockiert, war zu sehen mit welcher Arroganz die Abgeordneten über verschiedene Themen, die unsere Kinder betreffen, in oberflächlicher Art und Weise abstimmen. Dies hat für mich persönlich wenig mit Demokratie zu tun. Um so mehr freue ich mich jetzt, hier vor Euch zu Wort zu kommen.

Aber ich fang am besten mal von vorne an:

Die von uns gegründete Initiative „Eltern Ausschuss Bayern“ hatte am 7. Oktober eine Email an die Bayerische Staatsregierung geschickt. Mit im Verteiler waren Grundschulen, sowie Lehrer und Elternverbände und natürlich auch die Presse. Noch dazu hatten wir ca. 6000 Unterschriften von gleichgesinnten Eltern gesammelt und mitgeschickt.

Es ging uns dabei um die neu eingeführten Lolli-PCR-Pooltests, die von unseren ca. 500 000 Grundschülern 2 mal die Woche jeweils 60 Sekunden geluscht werden müssen, damit diese überhaupt ihr Recht auf Bildung wahrnehmen können!

Diese Art von Testungen haben wir mit Experten aufwendig analysiert und konnten sie ganz klar für rechtswidrig erklären. Konkret werfen wir dem Kultusministerium vor, gegen die Medizinprodukt-Zertifizierung und der Materialsicherheit dieser Lollis zu verstoßen. Außerdem geht es um den nicht konformen Austausch der Gesundheitsdaten unserer Kinder, die zwischen Schule, Labor und der LMU verschickt werden.

Ca. einen Monat später, kam dann auch schon eine Reaktion von Seiten des Kultusministeriums : Sie schrieben auf ihrer Website, dass sie die Lollis, die mit Gammastrahlen sterilisiert wurde, auf radioaktive Rückstände untersucht hätten und stellten eine bislang fehlende „Gebrauchsanweisung“ zur Verfügung.

Doch die Problematik selbst wurde völlig ignoriert, nämlich dass diese Lollis teilweise einen „ekligen“ Geschmack haben, was auf das Vorhandensein von Schadstoffen zurückführen lässt und bei vielen Kindern sogar gesundheitliche Probleme verursachten : von Übelkeit, Kopfschmerzen bis zu allergischen Reaktionen.

Viele Eltern haben uns Leidensberichte ihrer Kinder zugeschickt. Ich lese euch die 3 Aussagekräftigsten kurz vor:

1. „Da wir bei unserer Tochter immer wiederkehrende langanhaltende starke Kopfschmerzen an den Pooltesttagen feststellten und sie sie jedesmal kreidebleich nachhause kam und uns berichtete wie übel und widerlich diese Lollis schmeckten – nämlich wie „ein totes verwesendes Tier“ haben wir die Einverständniserklärung zum 25.11.2021 widerrufen. Trotzdem bekamen wir am 08.12. 21 ein negatives Ergebnis aus der Pooltestung obwohl sie definitiv nicht an der Testung teilgenommen hat „

2. „Mir als Mutter war gar nicht bewusst dass mein Sohn sich wegen den Lolly Tests jedes mal übergeben musste . Ich dachte es sei wegen der Maske. Bis er dann sagte : „bitte Mama, diese Dinger Stinken nach Essig und schmecken so eklig, das mir danach direkt übel wird und ich immer spucken muss.“

3. „Ich habe nochmals mit der Mutter gesprochen, deren Tochter Nesselsucht entwickelte. Sie meinte, die Krankheit wäre zurückgegangen durch das Herausnehmen bei der Pooltestung. Sie fährt jetzt immer zur externen Testung in die Apotheke. Den Apothekern dort ist aufgefallen, dass seit den Pooltests Neurodermitis bei den Kindern zugenommen hat.“

So viel zu den Aussagen, aber wie ging es bei uns weiter?

Kurz vor Weihnachten hatten sich dann einige Eltern zusammengetan, Geld gesammelt und ein Labor beauftragt, diese Lollis zu untersuchen. Dabei wurden in der Analyse nicht- deklarierte Stoffe gefunden, wie zB. ein Klebstoff. Problematisch ist vor allem dass diese Lollis eigentlich Abstrichtupfer sind und durchs Lutschen zweckentfremdet werden.
Sprich es gilt das Lebensmittelrecht, und in diesem Rahmen werden die Grenzwerte nicht eingehalten.

In der Zwischenzeit war unser erstes Schreiben als Petition beim Bildungsausschuss akzeptiert worden. Der Termin stand fest für den 27. Januar und wir hatten dafür erweitertes Material nachgereicht, wie zB Kritik an der neuen „Gebrauchsanweisung“ , sowie unsere Laborbefunde und gesammelte Leidensberichte von Kindern.

Ihr könnt Euch wohl vorstellen, dass die Spannung mehr als spürbar war, als wir vor 3 Tagen durch die Sicherheitsschleuse des Landtags liefen und im Saal 2 am äußersten Rand des großen Verhandlungstisches Platz nehmen durften.

Leider wurde unser Anliegen weder im Detail besprochen noch wurde uns das Wort erteilt. Stattdessen beschränkten sich die beiden Berichterstatter, Herr Waschler von der CSU und Frau Schwamberger von den GRÜNEN, darauf, die Stellungnahme der Staatsregierung zu zitieren: Die Lollis hätten keinen Geschmack, würden keine Stoffe abgeben; sie hätten ein CE Zeichen, seien geprüft und erfüllten alle gesetzlichen Anforderungen. Die meisten Eltern und Kinder fänden diese Lollis super !

Auch der Kommentar von Herrn Waschler ließ tief blicken, der tatsächlich eingestand, dass er ja bis vor kurzem solche PCR Lollitests gar nicht kannte.
Das war’s. Die Petition wurde abgewiesen.

Für uns bleibt diese Petition trotzdem ein voller Erfolg.

Denn allein dadurch schuldet die Staatsregierung uns eine detaillierte schriftliche Stellungnahme…Und sobald wir diese vorliegen haben, planen wir natürlich weiter…

Eins ist klar:

Es ist umso wichtiger, dass wir gerade jetzt weitere juristische und politische Aktionen unternehmen, damit diese sinnlosen und gesundheitsschädlichen Testungen an unseren Kindern beendet werden.
Lasst uns verhindern, dass unsere Kinder psychisch in Ihrer Gesundheitswahrnehmung irre gemacht und von ständiger Infektion und Quarantäne dressiert und geängstigt werden !

Auf der Webpage von Kinderrechte Jetzt könnt Ihr Euch die Details unserer Petition herunterladen und mit der Schulleitung und anderen Betroffenen teilen.

Nochmals ein ganz herzliches Dankeschön an Jürgen, Vorstand von Kinderrechte Jetzt und sein tolles Team für die Organisation der heutigen Demo !

Danke Euch allen !

—————————————————————————————————————————

Rede von Sabine Kaiser, Diplom in Humanbiologie, Master in Public Policy (Ökonomie/Politik):

Ich stehe hier, weil ich Gesicht zeigen will, und weil ich etwas zu sagen habe. Ich halte viel von Dialog UND Demo – wir brauchen alle Formate …

„Follow the Science“ hieß es oft, in dieser Pandemie. Hört auf „die Wissenschaft“ …

Mein Name ist Sabine Kaiser, ich bin Mutter zweier erwachsener Kinder, beide derzeit im Studium, Jura und Psychologie, ich arbeite mit Technologie Start-Ups und zudem bin ich pflegende Angehörige. Ich lebe im Münchner Westen.

Aber  – wer ist denn „die Wissenschaft?“ Auch ich bin Wissenschaftlerin, primär Naturwissenschaftlerin. Ich habe an der medizinischen Fakultät der Uni Marburg Diplom-Humanbiologie studiert, in Oxford und Madrid an Viren geforscht und damit im Labor gearbeitet: konkret an Influenza, dem Grippevirus, unser Prototyp des Atemwegsvirus mit schweren Verläufen, und am Vaccinia-Virus, dem „Impfvirus“ schlechthin, daher kommt der Name „Vakzinierung“. Meine Diplomarbeit ging über Antikörper und was sie erkennen – im Blut des Patienten und im Laborexperiment, das ist nicht dasselbe. Und wie sie mit Autoimmunkrankheiten zusammenhängen.

Zum anderen bin ich aber auch Wirtschafts- und Politikwissenschaftlerin, mit einem Master in Public Policy aus Harvard, zu Fragen staatlichen Eingreifens und Setzen von Rahmenbedingungen – auch diese Wissenschaftsdisziplin ist gerade gefordert.

Meine Kinder haben, als sie klein waren, alle empfohlenen Impfungen bekommen, ich selber auch, und ich habe mich sogar regelmäßig gegen Grippe impfen lassen, um nicht auszufallen, um der Verantwortung für meine Kinder und meine alten Eltern gerecht zu werden.

Die neuen COVID-19 Impfstoffe sind aber anders als alle Impfstoffe, die ich bisher kannte. Sie wurden gegen den Ursprungstyps des Virus, den aus Wuhan, entwickelt. Jetzt sind wir aber schon mehrere Virengenerationen weiter. Nehmen wir es als gegeben, dass sie im letzten Jahr als vorbeugend unterstützendes Therapeutikum ihre Wirkung entfaltet und vulnerable Personen bei Delta vor schweren Verläufen geschützt haben. Ob sie dies jetzt bei der Omicron-Variante aber überhaupt tun können ist unklar, wir wissen es nicht, es gibt keine belastbaren Daten.

Wir wissen aber, dass sie nicht vor Ansteckung schützen, und dass sie nicht vor der Weitergabe des Virus schützen. Dies ist ja auch die Begründung, warum wir hier mit FFP2 Masken stehen müssen, auch wenn das im Freien unnötig ist.

Wir wissen auch, dass in Europa den COVID-19 Impfstoffen noch keine reguläre Zulassung erteilt wurde. Die kritischen Fragen der europäischen Aufsichtsbehörde EMA blieben unbeantwortet – und dann? Dann wurde die Bedingte Zulassung der EU, also, die „Notfallzulassung“ erstmal wieder um ein Jahr verlängert.

Die mRNA wie die Vektorimpfstoffe sind experimentelle Gentherapien, die aktuell großflächig am Menschen getestet werden, die klinischen Studien laufen noch und wir sind dabei.

Und es gibt Nebenwirkungen. Unmittelbare, und Verzögerte, die dann meist gar nicht mit den Impfstoffen in Verbindung gebracht werden:  Herzmuskelentzündungen, Thrombosen, Gürtelrose und Autoimmunhepatitis sind einige, der offiziell festgestellten Nebenwirkungen – wer hat aus seinem Umfeld noch nicht von einem solchen Fall gehört?

Wieviele „plötzlich und überraschend Verstorbene“ können wir auflisten? Wieviele aus unserem erweiterten Bekanntenkreis? Wer kannte jemanden direkt, der unmittelbar nach der Impfung gestorben ist? Bei mir ist das so – mein Vater ist im April letzten Jahres innerhalb von 72 Stunden nach der Impfung „an oder mit“ dem BioNTech/Pfizer Impfstoff verstorben – und indirekt kenne ich weitere.

Wer die Impfung und den Booster und den nächsten Booster für sich in Anspruch nehmen möchte – natürlich, bitte – jeder und jede möge das frei entscheiden. Ab einem gewissen Alter mag das sinnvoll sein. Oder auch nicht. Aber es kann nur um die Selbstentscheidung bzgl. Nutzen und Risiken eines Medikamentes für jeden einzelnen gehen – denn ein Fremdschutz ist hier nicht gegeben!

Weltweit sterben Kinder an den Impfungen. In Deutschland waren es bis zum 30.11.2021 laut Paul Ehrlich Institut 6 Kinder. Experten schätzen, dass nur 1 – 5% der schweren Nebenwirkungen erfasst werden. Es könnten also schon deutlich mehr sein. Das Virus ist hingegen für Kinder akut in der Regel absolut ungefährlich. Es ist auch nicht gezeigt, dass es Long- Covid bei Kindern gäbe. Und Kinder sind keine Treiber des Infektionsgeschehens. Es gibt keinen Grund, Kinder den Impfrisiken auszusetzen.

Es gibt auch keinerlei Legitimation, Menschen zur Impfung gegen COVID-19 zu zwingen. Schon gar nicht in der jetzigen Situation, per Impfpflicht, mit möglichem Effekt für den Herbst, gegen eine mögliche Variante, die wir noch nicht kennen. Mit Impfstoffen, die dafür nicht entwickelt wurden, nicht zugelassen sind und sehr wahrscheinlich nicht wirken werden, oder mit neuen Impfstoffen, über die wir noch gar nichts wissen. Eine „normale“ Impfstoffentwicklung dauert viele Jahre, nicht wenige Monate.

Wir können der „hochansteckenden Omicronvariante“ nicht entkommen und wir sollten es auch gar nicht wollen – in ein paar Wochen sind wir „durch“, wir werden alle Kontakt gehabt haben mit unseren COVID-19 Virenvarianten. Unser Immunsystem weiß dann Bescheid und kennt sich aus, wie mit allen Viren, mit denen wir als Menschheit schon immer leben müssen. Das nennt sich dann endemische Phase“ und das heißt „Normalität“. Lasst uns diese einfordern – im Namen der Wissenschaft – für unsere Kinder, unsere demokratische Gesellschaft und unsere gemeinsame Zukunft !


Rede von Lena und Laura – Netzwerk freie Impfentscheidung

Auf unserer Versammlung am 30.1.2022 haben Lena und Laura unseren Bündnispartner Netzwerk freie Impfentscheidung vorgestellt. Hier geht es zu deren Homepage, auf der Ihr einen offenen Brief findet.

www.netzwerk-freie-impfentscheidung.de

Wir laden Euch ein, diesen offenen Brief zu unterzeichnen. Je mehr Unterschriften darauf sind, desto sichtbarer wird das Ganze. Jetzt viel Spaß beim Anschauen des Redebeitrags mit dem charmantesten Dialekt auf unserer Versammlung.